Smart Cities: Wie sieht Mobilität in den Städten von morgen aus?

Fahrverbote auf der einen, kilometerlange Staus zur Rush Hour auf der anderen Seite: Wer die Zeichen der Zeit zu deuten weiß, hat längst bemerkt, dass beim Thema Mobilität in der Stadt ein Umdenken im Gange ist. Neben herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotoren tummeln sich inzwischen auch Elektro-Autos und E-Scooter auf den Straßen. Auch der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und Carsharing-Angebote erweitern die Fortbewegungsmöglichkeiten. So kommen immer mehr Menschen in der City emissionsärmer von A nach B.

Fakt ist, konventionelle Autos mit Verbrennungsmotoren bekommen immer stärkere Konkurrenz. Beispiel Deutschland: Laut einem Artikel in der F.A.Z. ist der Anteil der im PKW zurückgelegten Strecke in den deutschen Metropolen in den vergangenen 15 Jahren von 65 auf 54 Prozent zurückgegangen – eine Entwicklung, die also schon lange gestartet ist.

Heute stehen in vielen Stadtgebieten mit z.B. Fahrrädern, Carsharing-Angeboten und Rollern alternative Mobilitätskonzepte im Fokus. Oftmals sind diese emissionsarm und somit klimafreundlich. Die klare Zielsetzung: Vor allem die stark belasteten Großstädte sollen von Stickoxiden befreit werden. In Deutschland landeten schon zahlreiche Vorschläge auf den Tischen von Politik und Verwaltung – vom kostenlosen Nahverkehr bis zur autofreien Innenstadt. Aber wenn es darum geht, den Schadstoffwerten effektiv die Grenzen aufzuzeigen, hat sich bisher vor allem ein Konzept als besonders zukunftsweisend herausgestellt: E-Mobility.

Elektrisch fahren – flächendeckend tanken

Umweltfreundlich, flüsterleise und oft erheblich platzsparender als der gängige SUV – das sind die ausschlaggebenden Erfolgsargumente. Das E-Auto erfreut sich dabei wachsender Beliebtheit – und nach und nach wächst auch die entsprechende Infrastruktur.

Revolution auf dem Radweg

Andere Fortbewegungsmittel treten im urbanen Raum an die Stelle des PKWs. Der „grüne“ Verkehr nimmt zu. Neu unterwegs sind seit dem Jahr 2019 die E-Scooter, die auf Radwegen zum Einsatz kommen sollen. Die Firma TIER beispielsweise hat den deutschen Markt dabei mitbegründet und schuf mit TIER Mobility einen der ersten Sharing-Services für E-Scooter in Europa. Durch die einfache Buchung per App und höchste Flexibilität beim Parken sowie im Verkehrsfluss entstand so in den Innenstädten eine weitere Alternative zum ÖPNV oder Auto. Ob sich dieser Trend langfristig etablieren wird, wird die Zukunft zeigen. Eines ist jedoch gewiss: In Sachen Mobilität ist in den Metropolen noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.