Wie geht man richtig mit Antriebsbatterien um?

Das Herzstück eines batteriebetriebenen Gabelstaplers ist, logisch, die Batterie. Damit sich die Investition in eine Blei-Säure-Batterie auch lange auszahlt, bedarf es regelmäßiger Pflege und der richtigen Wartung. Dadurch werden die Lebensdauer erhöht und Kosten gesenkt – eine Win-Win-Situation für Batterie, Stapler und Unternehmen.

1. Richtiges Laden

  • Lassen Sie keine Zeit vergehen, denn die Ladung sollte möglichst schnell nach der Entladung ausgeführt werden.
  • Blei-Säure-Batterien sind treue Typen: Die Ladung darf nur an einem zugehörigen Ladegerät erfolgen.
  • Sorgen Sie für eine einwandfreie Belüftung und lassen Sie die Ladeklappe geöffnet, um einen optimalen Abzug der Ladegase sicherzustellen.
  • Wichtig: Vorab müssen immer die Batterie- und Ladekabel überprüft und alle metallischen Gegenstände außer Reichweite geschafft werden – hier herrscht Explosions- und Brandgefahr!
  • Kontrollieren Sie nach dem Laden der Bleisäure-Batterie unbedingt den Elektrolytstand und füllen Sie ihn – bei Bedarf – mit destilliertem bzw. demineralisiertem Wasser auf.
  • Übrigens: Neben den „normalen“ Ladevorgängen gibt es zusätzlich sogenannte Ausgleichsladungen: Sie sind dann erforderlich, wenn die Batterie tiefenentladen wurde oder wenn sie mehrmals nicht vollständig geladen wurde.

2. Regelmäßige Pflege & Kontrolle

  • Die Batterieoberfläche sollte stets trocken und sauber gehalten werden.
  • Für eine lange Lebensdauer und den sicheren Erhalt der Batterien sollten Antriebsbatterie sowie das Fahrzeug, in dem sie sitzt, regelmäßig überprüft werden.
  • Hier kommen die Profis ins Spiel: Servicetechniker sind Experten auf diesem Gebiet – hier stehen beispielsweise die Fachberater von STILL gern zur Verfügung.

Achtung: Vor dem Arbeiten an der Batterie, ist diese durch ziehen der Steckverbindung unbedingt vom Fahrzeug elektrisch zu trennen!

Mehr Hinweise zum richtigen Umgang mit Antriebsbatterien finden Sie hier:
Poster Batteriesicherheit